24 Stunden Dienst vom 02.09-03.09.2023
Neckargemünd Zum Ende der Sommerferien stand eine 24 Stunden Ausbildung auf unserem Programm.
Los ging es für die Jugendlichen und Betreuer um 9:00 Uhr mit dem Aufbauen unserer Feldbetten in der Fahrzeughalle. So war der Grundstein für die Übernachtung im Ortsverband gelegt. Im Anschluss haben wir noch im Ortsverband die alten Feldtelefonausstattung aufgebaut.
Die erste Aufgabe war eine Geschicklichkeits- und Knobelaufgabe. In einem Kreis aus einem Seil stand eine große Alukiste. Darin befand sich ein Werkzeugkasten. Dieser sollte aus der Kiste geholt werden, ohne den Kreis zu betreten. Nach einem ersten Erfolg wurde die Schwierigkeit gesteigert, indem die Alukiste zuerst durch eine Mülltonnen und dann durch ein Viereck aus Paletten ersetzt wurde.
Nach einem Leckeren Mittagessen ging es in den Wald. Aufgabe war eine Personensuche. Die vermisste Person, eine unserer Übungspuppen, wurde nach kurzer Suche auch gefunden und dem „Rettungsdienst“ übergeben.
Zurück im Ortsverband waren als weitere Aufgabe zwei Dreiböcke zu errichten. Einen gebunden aus Rundhölzern und einen zweiten aus Teilen des Einsatzgerüstsystem (EGS). Dazu gab es dann eine Geschicklichkeitsaufgabe. Ein Seil wurde auf Rollen zwischen die Dreiböcke gespannt, daran ein Eimer befestigt. Durch ziehen an den Seilen sollte nun Wasser von einem in einen anderen Behälter transportiert werden.
Nach dem wir diese Aufgabe auch gemeistert haben gab es ein Lagerfeuer und dann ging es ins Bett.
Die Nacht wurde dann durch eine Nachtübung unterbrochen. Es ging zum Hochwasserrückhaltebecken in Wiesenbach. Die Aufgabe war, ein Stück des Damms auszuleuchten, was wir mittels der Einsatzmittel des Gerätekraftwagens (GKW) durchführten. Nachdem die Beleuchtung stand, gab es als weitere Übungseinlage noch eine Personensuche. Eine Person – sprich Übungspuppe – wurden in der Umgebung des Rückhaltebeckens ‚vermisst‘. Nach kurzer Lagebesprechung mit den Betreuern wurde die Suche begonnen und die Übungspuppe wurde auch schnell gefunden und mittels der Trage zur Übergabestelle beim Gerätekraftwagen gebracht. Nachdem alles Material wieder verlastet war, ging es zurück zum Ortsverband und wieder ins Bett.
Nach einer kurzen Nacht und einem guten Frühstück wurde alles wieder aufgeräumt und dann ging es zum Ausruhen nach Hause.
Von E.Willenbacher
